Wohnprojekte

Neubau Einfamilienhaus, Lilienthal (2010)

Vorgabe für dieses Einfamilienhaus in Lilienthal waren die Gestaltung eines kompakten und somit kostengünstigen und Energie sparenden Baukörpers. Das Grundstück erlaubte eine optimale Ausrichtung des Gebäudes mit den Wohnräumen nach Südwesten und Südosten. Zu diesen Seiten öffnet sich das Haus mit großzügigen dreifach-verglasten Fenster dem Garten. Die offene Grundrisskonzeption im Erdgeschoss mit dem Wohn- und Küchenbereich wird durch einen großzügigen Luftraum mit Galerie unterstrichen.

Neubau Einfamilienhaus, Ronnenberg (2010)

Das Wohnhaus ist in Längsrichtung in zwei Haushälften geteilt: in einen zweigeschossigen nördlichen Abschnitt mit den kleinteiligen Neben- und Schlafräumen und in einen beidseitig zurückversetzten südlichen Abschnitt mit Küche, Eß- und Wohnzimmer. Beide Haushälften sind unter einem auskragendem Dach vereint, das sowohl den Eingang wie auch gartenseitig die Terrasse überdeckt. Die südliche Haushälfte ist weitgehend als offene Raumfolge, bis unters Dach reichend, ausgebildet mit weitläufigem Blick in die freie Landschaft. Fensteröffnungen in der inneren Längswand erlauben von beiden Ebenen aus Einblicke in den zentralen Wohnraum. Die technische Ausrüstung umfasst eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrungen zur Kühlung und Wärmeversorgung.

Neubau Stadtvilla, Lehrte (2013)

Das Wohngebäude orientiert sich in seiner Hauptmasse parallel zur Straße. Der untergeordnete Garagenbaukörper schiebt sich nach vorn zur Straße und begleitet somit die Zuwegung zum Eingang. Der rückwärtige eingeschossige Wohnbereich rahmt zusammen mit dem zweigeschossigen Hauptbau den Garten ein.

Die Wegführung durch das Gebäude ist von einer klaren Ordnung bestimmt. Die vom der Straße in die Tiefe des Wohnbereichs verlaufende Erschließungsachse wird von einer Querachse gekreuzt, die in den seitlichen Nebeneingang mündet. Dieser stellt im Übrigen die gewünschte Verbindung zum Nachbargebäude dar.

Trotz der modernen Formensprache fügt sich der Neubau durch die Materialwahl in die Umgebung ein: Grob behauenes Sichtmauerwerk in heller Farbgebung im Erdgeschoss und umlaufender Mauer, während das Obergeschoss durch naturbelassene horizontale Holzschalung gesondert behandelt wird.

Sanierung Einfamilienhaus, Övelgönne (2020)

Ein Einfamilienwohnhaus aus dem Jahr 1968 wurde umgebaut, das Dachgeschoss ausgebaut und im Zuge einer Kernsanierung auch energetisch ertüchtigt. Neben der Verbesserung der Gebäudehülle inklusive neuer Fenster wurden eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Solaranlage und eine Fußbodenheizung eingebaut.

Das Steildach auf dem straßenseitigen Anbau wurde entfernt zugunsten einer Dachterrasse, das verbleibende Flachdach extensiv begrünt.

Sanierung und Erweiterung Doppelhaushälfte Hemmingen

Eine Dopplehaushälfte aus den 1930er Jahren soll energetisch saniert und mit einem Erweiterungsbau für eine junge Familie erweitert werden.
Dafür wird das Gebäude zugunsten neuer Raumfolgen umgebaut, mit neuer Technik versehen und mit einem Erweiterungsbau in den großen Garten hinein erweitert. Die tiefer angeordnete Erweiterung und angrenzende Terrasse stellen dabei die Verbindung des als Hochparterre konzipierten Bestandsbaus mit dem Garten her.

Sanierung und Erweiterung Einfamilienhaus Oberricklingen

Ein Siedlungshaus wurde unter der Maßgabe möglichst viel alte Bausubstanz zu erhalten saniert und erweitert. Neue Außenwände wurden in Holz-Skelett- und die Decken in Holztafelbauweise errichtet. Der Keller bleibt unbeheizt und enthält eine zentrale Lüftungsanlage und ein Brennstoffzellen-Gerät als Heizung.